Eine marxistische Themenverfehlung
4 Antworten zu “Eine marxistische Themenverfehlung”
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Verwandte Artikel: Taxi, Taxi! Teuer, teuer!. Flaggenkorken und der Fußball. ÖFB kann sich zumindest nicht selbst besiegen. Basisdemokratischer Aufstellungspoker (3). Roundup Tag 1: Portugiesische Verschwendungssucht, türkische Robustheit, tschechische Effizienz und Schweizer Glücklosigkeit.
Dieser Artikel wurde am 25. April 2008 um 13:25 Uhr gepostet und unter Fans, Politik, Soziales, Wirtschaft abgelegt. Du kannst Kommentare auf diesen Beitrag mit dem RSS-Feed RSS 2.0 nachverfolgen. Du kannst einen Kommentar abgeben oder einen Trackback von deiner Seite setzen.
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Zwei Punkte, die zwei Punkte bleiben: 1. Auch Fans dürfen eine politische Meinung haben und sie dürfen diese sogar in der Kurve behalten und bleiben trotzdem Fans. Oder definiert sich Fan automatisch durch Meinungslosigkeit? Ein trauriges Bild! 2. Scheinbar waren die Autoren auf einer anderen Veranstaltung als ich, denn ich hörte eine gute und hochstehende Debatte, die aus Sicht von linken Fans die kritische Aspekte der EM und der Kommerzialisierung diskutiere. Schade, dass es solche tendenziösen Beiträge hier gibt!
ad 1.) Ich will damit nicht sagen, dass Fans unpolitisch sein sollen oder diese sich über „Meinungslosigkeit definieren“. Vielmehr sehe ich im Stadion eine gewisse Plattform für nicht Fußball-orientierte Gruppierungen, die diese zur Generierung von Öffentlichkeit für ihre Zwecke missbrauchen. Wie gesagt: Es ist nicht alles Fan, was im Stadion ist. Es ist dies auch auf keinen Fall auf Gruppierungen und Organisationen politisch radikaler Orientierungen minimiert. Bestes Beispiel sind Politiker, die das Stadion auch für ihre Zwecke der Herstellung von Öffentlichkeit „missbrauchen“ (natürlich nicht alle, aber es gibt viele, wo dieses Kriterium erfüllt wird).
ad 2.) Man achte auf das Thema der Diskussion und die Zeit der Redebeiträge, die wirklich die „kritischen Aspekte der EM“ behandelten. Bei den Impulsvorträgen nur der „Michi“, der als Ersatzmann für Stefan Horvath einsprang. Danach wurde zwar zwischendurch darauf Bezug genommen, im Mittelpunkt stand aber nicht die EM. Die Veranstaltung selbst war nicht schlecht, aber eben themenverfehlt. Vor allem wenn man bedenkt, dass der EURO doch ein anderer ballesterischer Status zukommt, als dem Klubfußball, der da schon mehr im Mittelpunkt stand.
Sehr geehrte Verfasser,
Ihnen ist ein „kleiner“ Fehler unterlaufen:
Franz Jackel ist NICHT Vorstandsmitglied des Wiener SK sonder Vorstandsmitglied des Wiener Sport-Club!
Dies sind 2 von einander unabhängigen Vereine…
Falls jemand Informationen zur WSC/WSK-Geschichte sucht:
http://www.groundhopping.de/wienscsk.htm
mfg, Dornbacher
@Dornbacher: Danke für den Hinweis, wurde ausgebessert.