geht es nach einer aktuellen meinungsumfrage des linzer meinungsforschungsinstituts „market“ für die illustrierte „news“, könnte hans-peter martin bei den nationalratswahlen 5% der stimmen erhalten. martin, der die kandidatur seiner liste „für demokratie, kontrolle und gerechtigkeit“ vergangene woche bekannt gab, würde damit in den nationalrat einziehen.
laut umfrage ist martin für 35% der österreicher prinzipiell wählbar, am meisten stimmen wird seine kandidatur vermutlich bzö und fpö kosten. die beiden freiheitlichen parteien kommen in der sonntagsfrage auf 3 bzw. 6%. stabil bleiben övp (39%), spö (35%) und grüne (11%).
die ehemalige mitstreiterin hans-peter martins, eu-parlamentarierin und ex-orf-moderatorin karin resetrarits, warnt indes in interviews mit verschiedenen medien vor martin: er sei ein „populist der übelsten sorte“. (cdw)
foto: APA
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karin resetarits im „standard“-interview mit lisa nimmervoll:
http://derstandard.at/?id=2535817