martin im umfrage-hoch…

geht es nach einer aktuellen meinungsumfrage des linzer meinungsforschungsinstituts „market“ für die illustrierte „news“, könnte hans-peter martin bei den nationalratswahlen 5% der stimmen erhalten. martin, der die kandidatur seiner liste „für demokratie, kontrolle und gerechtigkeit“ vergangene woche bekannt gab, würde damit in den nationalrat einziehen.
laut umfrage ist martin für 35% der österreicher prinzipiell wählbar, am meisten stimmen wird seine kandidatur vermutlich bzö und fpö kosten. die beiden freiheitlichen parteien kommen in der sonntagsfrage auf 3 bzw. 6%. stabil bleiben övp (39%), spö (35%) und grüne (11%).

die ehemalige mitstreiterin hans-peter martins, eu-parlamentarierin und ex-orf-moderatorin karin resetrarits, warnt indes in interviews mit verschiedenen medien vor martin: er sei ein „populist der übelsten sorte“. (cdw)

foto: APA

webtipp:
http://derstandard.at/?id=2537978

karin resetarits im „standard“-interview mit lisa nimmervoll:
http://derstandard.at/?id=2535817

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die muttis sind zurück…

die stellvertretende bundesprecherin der grünen, eva glawischnig, kehrt nach einer zweieinhalbmonatigen babypause zurück in die politik. sohn benjamin will sie vor der medialen öffentlichkeit schützen, fotos werde es nicht geben.

webtipp:
glawischnig im „sommergespräch“ mit dem „standard“:
http://derstandard.at/?id=2538318&_range=1

auch justizministerin karin gastinger (bzö) ist zwei wochen nach der geburt ihres sohnes max wieder bereit für politische aufgaben: sie wird für das bzö als spitzenkandidatin in der steiermark kandidieren.

nach der nabelschau beim blutspenden, der traumhochzeit mit atv-moderater volker piesczek und einem in szene gesetzten babybauch darf man von eva glawischnig wieder sachpolitik erwarten. die vize-chefin der grünen sollte beweisen, dass sie mehr ist als ein parade-bobo, der sich mediengerecht zu inszenieren weiß, mehr als eine „schöne eva“ ((c) hans dichand).
karin gastinger hat sich eine weitaus kürzere babypause gegönnt als glawischnig, das bzö braucht die beliebte justizministerin dringend für den wahlkampf. kein wunder, dass bzö-spitzenkandidat peter westenthaler den nachwuchs der kärntnerin zu inszenieren wusste: er schenkte gastinger einen orangen strampler für sohn max. (cdw)

foto: APA

webtipps:
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=ip&id=575710
http://derstandard.at/?id=2536497
http://www.bzoe.at
http://www.gruene.at

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