veinen wahlkampfauftakt nach us-vorbild zelebrierte die spö am freitag in der wiener stadthalle. rund 2.000 sympathisanten sahen alfred gusenbauer zum schlager „nothin‘ gonna stop us now“ in halle f einziehen.
mit von der partie war viel sp-prominenz: wiens bürgermeister michael häupl, die salzburger landeshauptfrau gabi burgstaller, ögb-präsident rudolf hundstorefer und fsg-boss wilhelm haberzettl.
musikalisch unterhielten die edlseer mit ihrem song „wenn du willst, dann kannst du siegen“, der schon den steirischen landeshauptmann franz voves in seinem wahlkampf beflügelte.
gusenbauers mutter gertrud durfte ebenso nicht fehlen
Die SPÖ ist Freitag-Nachmittag offiziell in den Intensiv-Wahlkampf gestartet. Zum Evergreen „Nothin‘ gonna stop us now“ zog Parteichef Alfred Gusenbauer in die krachvolle Halle F der Wiener Stadthalle ein, wo ihn in etwa 2.000 Sympathisanten bejubelten.
SPÖ-Wahlkampfauftakt – Gusenbauer: „Wir bringen Österreich wieder auf Kurs“
Utl.: SPÖ-Chef setzt auf den sozialen Zusammenhalt in Österreich = Wien (SK) – „Wir bringen Österreich wieder auf Kurs“ – unter diesem Motto präsentierte SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer beim SPÖ-Wahlkampfauftakt in der Wiener Stadthalle am Freitag seine Ziele und Konzepte für eine neue Politik für Österreich. Die Nationalratswahl am 1. Oktober bezeichnete Gusenbauer als „Richtungsentscheidung“ – „eine Entscheidung zwischen jenen, die nur die Interessen der Privilegierten vertreten, und uns, denen Österreich ein Anliegen ist“. Der SPÖ-Chef hob den Zusammenhalt unter den Österreicherinnen und Österreichern hervor: „Wir halten zusammen, wenn es um unsere Grundwerte geht, und wir arbeiten gemeinsam an unseren Visionen für ein besseres Österreich.“ Scharfe Kritik übte Gusenbauer an Kanzler Schüssel. Dieser – „zu abgehoben und kalt, um sich über die Sorgen der Menschen den Kopf zu zerbrechen“ – habe nie vorgehabt, seine Wahlversprechen einzuhalten und es auch nicht getan.**** „Den Zusammenhalt stärken, mehr Gerechtigkeit schaffen und mehr Chancen bieten“ – darum geht es für Gusenbauer bei der Wahl in fünf Wochen. Der SPÖ-Chef ist überzeugt vom großen Zusammenhalt in Österreich, wenn es um Grundwerte geht:Zwtl.: „Wir halten zusammen!“ „Wir halten zusammen und hören nicht auf, für bessere und mehr Arbeitsplätze zu kämpfen.“ Eine sozialdemokratische Regierung werde deshalb die Arbeitslosigkeit mit allen Mitteln senken, jedem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz garantieren und die Jugendarbeitslosigkeit halbieren, versicherte Gusenbauer. „Wir halten zusammen, wenn es um die Pensionen unserer Mütter und Väter geht.“ Mit der SPÖ werde es keine Pensionskürzungen, dafür aber ein einheitliches, gerechtes Pensionssystem für alle geben, betonte der SPÖ-Chef.Zwtl.: Pflege: „Herr Schüssel irrt gewaltig“ „Wir halten auch zusammen, wenn es um eine erstklassige medizinische Versorgung für alle geht“, so Gusenbauer weiter. Bestmögliche Gesundheitsversorgung dürfe es nicht nur für jene geben, die es sich leisten können. Und Gusenbauer kam auch auf die aktuelle Pflege-Debatte zu sprechen: „Das heißt auch, dass jeder sich darauf verlassen kann, dass er im Alter bestmöglich gepflegt ist. Pflege und Gesundheitsversorgung als Grundrecht – das schulden wir der älteren Generation!“ Hier nahm Gusenbauer auch die jüngsten Aussagen von Kanzler Schüssel ins Visier: „Schüssel sagt, es gibt keinen Pflegenotstand. Die Pflege fällt nicht in die Aufgabengebiete des Staates. Herr Schüssel irrt, und er irrt gewaltig“, so der SPÖ-Chef. „Niemand soll dazu gezwungen sein, die Pflege für seine Lieben im Alleingang, ohne Hilfe durch die Gesellschaft zu bewältigen – ob legal oder illegal.“ Aber auch wenn es um die Ausbildung unserer Kinder gehe, „halten die Österreicher zusammen“. Die SPÖ werde zusätzlich 100.000 Ganztagsschulplätze schaffen, die Schülerzahl pro Klasse auf 25 senken und das Angebot an Kinderbetreuung ausbauen, damit berufstätige Mütter mehr Möglichkeiten haben. „Und wir schaffen die Studiengebühren ab. Das schulden wir unserer Jugend.“ Und schließlich nannte Gusenbauer auch mehr Steuergerechtigkeit als wichtiges Ziel einer SPÖ-Regierung. Denn auch die gewinnbringendsten Konzerne müssten einen fairen Beitrag leisten, und der arbeitenden Bevölkerung müsse mehr bleiben von ihrem hart verdienten Geld: „Der Wohlstand muss wieder gerecht verteilt werden!“ In den letzten sechs Jahren habe Österreich sein soziales Gewissen verloren. „Es gibt immer weniger Bereitschaft, Verantwortung gegenüber den Mitmenschen zu übernehmen.“ Es gebe zwar Wachstum, „aber nur wenige haben etwas davon“, es gebe Wohlstand, „aber die Verteilung ist nicht gerecht“, und Chancen gebe es „leider nicht für alle“.Zwtl.: „Schüssel hat nie vorgehabt, seine Versprechungen zu halten“ Die Verantwortung für diese Entwicklung trage Wolfgang Schüssel und seine Regierungsmannschaft. Das einzige Interesse Schüssels sei, an der Macht zu bleiben, „und er kümmert sich nur um die Wohlhabenden und Privilegierten“. Gusenbauer erinnerte an die „vollmundigen Versprechungen“, mit denen die Regierung angetreten sei: Versprochen habe Schüssel Vollbeschäftigung, eine Steuersenkung von 1.000 Euro für alle, die Sicherung der Pensionen und ein modernes Bildungssystem. Doch dem seien wenige Taten gefolgt – „denn er, Schüssel, hat nie vorgehabt, seine Versprechungen zu halten“. Es sei „zynisch und falsch“, wenn unsere Eltern und Großeltern 22 Prozent Realverlust bei ihren Pensionen haben. Es sei „in Wahrheit ein Schande“, dass das Bildungssystem durch laufende Kürzungen immer schlechter werde. Eines habe Schüssel allerdings versprochen und gehalten: Auf seine schwarz-blau-orangen Freunde zu schauen, damit sie lukrative Posten kriegen. Dem ÖVP-Obmann warf Gusenbauer außerdem vor „zu abgehoben, um zuzuhören und zu kalt, um sich über die Sorgen der Menschen den Kopf zu zerbrechen“, zu sein. Die Regierung Schüssel könne den Kurs, den Österreich braucht, nicht einleiten. „Wir können es. Wir werden den Kurs Österreichs zu mehr Gerechtigkeit ändern.“Zwtl: Sehr persönlicher Dank Gusenbauers an seine Mutter Gusenbauer ging in seiner Rede auch in sehr persönlichen Worten auf seine Herkunft und seine Familie ein. Seiner Mutter, die vor wenigen Wochen ihren 70. Geburtstag gefeiert hat und im Publikum saß, dankte er „für alles, was du getan hast“ und „für die Werte, für die Entschlossenheit und Verlässlichkeit“, die sie ihren Kindern mitgegeben habe: „Durch dein eigenes Beispiel zeigst du uns, wie wichtig es ist, sich treu zu bleiben, ehrlich zu sein und vor allem sich um andere zu kümmern.“ Gusenbauer erinnerte an seine Herkunft als Kind einer Arbeiterfamilie, und dass er nur Dank der Sozialdemokratie so gute Bildungschancen gehabt habe. „Dank der Sozialdemokratie sind soziale Schranken abgebaut und Gräben in unserer Gesellschaft geschlossen worden.“ Diese Werte, die ihm auch seine Eltern mitgegeben haben, werde er als Bundeskanzler einbringen.Zwtl.: 17 SPÖ-Wahlsiege zeigen: „Die Leute wollen einen Kurswechsel“ Die SPÖ, so der Parteivorsitzende, habe allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Dass die Menschen einen Kurswechsel wollen, habe man an den 17 gewonnenen Wahlgängen seit 2002 gesehen, so Gusenbauer, und er verwies auf die anwesende Gabi Burgstaller und Michael Häupl als Beispiele für die „vielen Sieger in unseren Reihen“. „Jetzt müssen wir die Herzen und die Unterstützung der Menschen in ganz Österreich gewinnen.“ Denn notwendig sei ein Kurs, „bei dem sich die Menschen darauf verlassen können, dass eine Regierung auch hält, was sie verspricht.“ Die Österreicher erwarteten sich zu Recht wieder „mehr Anständigkeit, Ehrlichkeit und Geradlinigkeit“. Die SPÖ müsse jeden Tag hart arbeiten für den Erfolg: „Wir können, wir müssen, wir werden den Kurswechsel herbeiführen“, rief der SPÖ-Chef zum Abschluss unter tosendem Applaus dem Publikum zu. (Schluss) ahRückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ Tel.: 01/53427-275 http://www.spoe.at/*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – http://www.ots.at/ ***OTS0220 2006-08-25/19:22251922 Aug 06
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OTS0218 5 II 0382 DSW0003 Fr, 25.Aug 2006
SPÖ/Wahlkampfauftakt/Häupl
SPÖ-Wahlkampfauftakt – Häupl: „Wer nicht Gusenbauer wählt, kriegt Schüssel!“
Wien (SPW) – „Wer nicht Gusenbauer wählt, kriegt Schüssel“ bzw. „Wer Schüssel nicht will, muss Gusenbauer wählen“, lauteten die Aufrufe des Wiener SPÖ-Landesvorsitzenden, Bürgermeister Michael Häupl beim Wahlkampfauftakt am Freitag in der Wiener Stadthalle. Nach sechs Jahren reaktionärer Politik unter Bundeskanzler Schüssel sei es nun endgültig an der Zeit, den „Schaden“ wieder gutzumachen und eine Gesellschaft zu ermöglichen, in der „der vom Volk erarbeitete Wohlstand wieder gerecht auf das Volk aufgeteilt wird“. Vor allem müssten die Werte Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit wieder zählen und dies könne nur die Sozialdemokratie ermöglichen.**** Die Vorwahlkampfphase sei laut Häupl keine leichte Zeit gewesen, er wolle auch die Probleme rund um die BAWAG nicht verschweigen, aber: „Die Sonne geht wieder auf“, so Häupl. Und selbst in der schwierigen Phase habe die Sozialdemokratie ihren immensen Zusammenhalt bewiesen: „Wenn wir Sozialdemokraten um d’Erd g’haut werden, jammern wir nicht und versinken in Selbstmitleid, sondern stehen auf und kämpfen weiter!“ Bestes Beispiel: Die heurige Maikundgebung am Rathausplatz, die den Reaktionären bewiesen hätten, die Arbeiterbewegung und seine Organisationen seien alles andere als „Armutschkerln“. Und Häupl legte nach: „Am 1. Oktober wird nicht über den BAWAG-Vorstand abgestimmt, sondern über die Regierung, die hundert Mal mehr Mist gebaut hat!“ Auch auf die derzeitige Pflegediskussion ging Häupl ein und sprach von großen Defiziten in den letzten sechs Jahren Schüssel-Politik:“Nach sechs Jahren Bundesregierung ist das Problem größer als zuvor. Und Aufgabe einer sozialdemokratischen Regierung wird es sein, sich im Land um die älteren Menschen zu kümmern.“ Ähnliches gelte auch für die jungen Menschen: Die Jugendarbeitslosigkeit müsse wieder halbiert werden. Und auch die Zahl der Sozialhilfeempfänger, die sich aufgrund der Schüssel’schen Politik etwa in Wien verdoppelt hat, müsse wieder auf den Stand von vor sechs Jahren zurückgeführt werden. Zu Koalitionsspekulationen meinte Häupl, ohne eine Partei direkt zu nennen: „Wenn man mit dem Original eine Koalition gemacht hat, kann man’s mit dem Abziehbild auch.“ In Richtung Grüne betonte der Wiener SPÖ-Landesvorsitzende, dass diese „vor lauter Distanzierung zu uns in merkbare Nähe anderer rücken“. Zur Diskussion um die Platzierung der Parteien am Stimmzettel stellte Häupl klar: „Mir ist es völlig Wurscht, wer Dritter am Wahlzettel ist. Mich interessiert der erste Platz am nächsten Wahlzettel!“ (Schluss) ahRückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ-Wien Tel.: ++43/ 01/ 53 427-235 mailto:wien.presse@spoe.at http://www.wien.spoe.at/*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – http://www.ots.at/ ***OTS0218 2006-08-25/19:18251918 Aug 06
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OTS0217 5 II 0503 NSK0005 Fr, 25.Aug 2006
SPÖ/Burgstaller/Wahlkampfauftakt
SPÖ-Wahlkampfauftakt – Burgstaller: Regierung Schüssel vernachlässigt das Land
Utl.: Von Bildung bis zum ländlichen Raum: Wenn man die Gründe, die SPÖ zu wählen und die Regierung abzuwählen, zusammenrechnet, „dann geht sich das locker aus“ = Wien (SK) – Beim Wahlkampfauftakt der SPÖ am Freitag in Wien zeigte sich die Salzburger SPÖ-Vorsitzende, Landeshauptfrau Gabi Burgstaller sehr optimistisch, dass die SPÖ die Wahl gewinnen kann. Denn wenn man alle Gründe, die Regierung Schüssel abzuwählen, und die Gründe, die SPÖ zu wählen zusammenrechne, „dann geht sich das locker aus“. Neben den Problemen im Gesundheitswesen, in der Pflege und an den Schulen macht Burgstaller die Regierung vor allem für die Schließungswelle am Land verantwortlich. Hier würde die ÖVP „in Sonntagsreden die Heimat beschwören und von Montag bis Freitag das Land sträflich vernachlässigen“. **** Burgstaller richtete auch noch einmal das Wort an die Mutter von Alfred Gusenbauer, auch ihr zuliebe werde sie in den nächsten Wochen jede Sekunde für neue Fairness im Land kämpfen. „Liebe Frau Gusenbauer, sie sind eine tolle Mama“, sagte Burgstaller. Und im Nachblick auf musikalische Darbietung von Rondo Vienna meinte Burgstaller: „Bei uns spielt Alfred Gusenbauer die erste Geige.“ Die Salzburger Landeshauptfrau belegte in ihrer Rede anhand zahlreicher Beispiele, von der Jugendarbeitslosigkeit, über die Probleme im Gesundheitswesen und an den Schulen bis hin zum Pflegesektor, wie dringend Österreich die von der SPÖ versprochene neue Fairness braucht. Gerade für die jungen Menschen sei die kommende Wahl eine richtungsweisende Entscheidung: „Keine Partei hat so ein hervorragendes Bildungsprogramm wie die SPÖ“, sagte Burgstaller. Im Gesundheitswesen ortet Burgstaller, die auch Leiterin des Kompetenzteam Gesundheit ist, gravierende Probleme. „Lange geht es so nicht mehr weiter“, sagte Burgstaller, viele Menschen könnten sich nach den Leistungskürzungen und den neuen Selbstbehalten Gesundheit nicht mehr leisten. Ihr Appell: „Wir brauchen Fairness in der Gesundheitspolitik.“ In der Sozialpolitik brauche es „gelebte soziale Wärme“, setzte Burgstaller fort. Der Regierung wirft sie vor, dass sie die Probleme abschiebe, wie zuletzt Kanzler Schüssel, der einen Pflegenotstand in Abrede gestellt hatte „und es sich selber aber anders richtete“. Namens der SPÖ betonte Burgstaller: „Menschliche Lösungen sind gefragt, für die, die es sich nicht selber richten können.“ Auch die Frauenpolitik liegt der Salzburger SPÖ-Vorsitzenden sehr am Herzen. Für die Frauen gebe es am 1. Oktober nur eine Wahl: Die SPÖ mit Alfred Gusenbauer. SPÖ-Regierungen haben stets die Chancen für die Bürger vermehrt – im Gegensatz zur derzeitigen Regierung, die Chancen abbaue, so Burgstaller. Insbesondere merken das die Menschen in den ländlichen Regionen. Nach den Schließungsellen bei Post, Gendarmerie und öffentlichem Verkehr sei für viele das Leben am Land nicht mehr möglich. In dem Zusammenhang kritisierte sie die Sonntagsreden, in denen die Volkspartei die Heimat beschwöre, aber von Montag bis Freitag werde das Land sträflich vernachlässigt. Wenn man all diese Gründe, die ÖVP abzuwählen und die SPÖ zu wählen, „zusammenrechnet, dann geht sich das locker aus“, so Burgstaller zusammenfassend. Abschließend betonte sie: „Wenn wir alle zusammenstehen und für ein faires Land kämpfen, dann werden wir uns am 1. Oktober zusammen freuen können.“ (Schluss) wfRückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ Tel.: 01/53427-275 http://www.spoe.at/*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – http://www.ots.at/ ***OTS0217 2006-08-25/19:11251911 Aug 06
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OTS0216 5 II 0184 VPK0007 WI/CI Fr, 25.Aug 2006
ÖVP/SPÖ/Nationalratswahl/Gusenbauer/Lopatka
Lopatka: Gusenbauers „Tour der Lügen und Leiden“
Utl.: „Doping-Verdacht“: Wurde die SPÖ von ÖGB und BAWAG finanziell gesund gespritzt? = Wien, 25. August 2006 (ÖVP-PK) „SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer nimmt sich für seine Tour durch Österreich Anleihen aus dem Radsport. Ein Vergleich, der wahrlich nicht hinkt“, sagte ÖVP- Generalsekretär Dr. Reinhold Lopatka zum Wahlkampfauftakt der SPÖ.**** Die „Tour de France“ und der Zustand der Gusenbauer-SPÖ seien durchaus zu vergleichen: „Beim größten Radsportwettkampf der Welt müssen die Sportler wochenlang in ihren Sitzen leiden. Der Begriff `Tour der Lügen und Leiden` dürfte nach einer Bilanz des Schreckens und der Skandale in der roten Gewerkschaftsbank BAWAG auch für den SPÖ-Chef kein Fremdwort sein“, so Lopatka. Die zweite Gemeinsamkeit betreffe das Thema Doping: „Das Sportevent ist untrennbar mit Doping verbunden, sogar die Abschaffung dieser Veranstaltung wird immer wieder diskutiert. Einen Dopingverdacht gibt es aber auch bei der SPÖ. Noch immer besteht der begründete Verdacht, dass die SPÖ mit Hilfe des ÖGB bzw. der BAWAG finanziell gesund gespritzt wurde“, schloss der ÖVP- Generalsekretär.Rückfragehinweis: ÖVP Bundespartei, Abteilung Presse und Medien Tel.:(01) 401 26-420; Internet: http://www.oevp.at/*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – http://www.ots.at/ ***OTS0216 2006-08-25/19:05251905 Aug 06
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